Datenschutz
Die KM Insolvenzverwaltung Michael Krause – im folgenden "Kanzlei" genannt – informiert Sie an dieser Stelle über die von ihr durchgeführten Verarbeitungen personenbezogener Daten. Verantwortlich für die Datenverarbeitung ist die Die KM Insolvenzverwaltung Michael Krause, Putlitzer Straße 30, 16928 Pritzwalk, Telefon: 03395/7598-0, kontakt@km-brandenburg.de.
Sie erreichen den Datenschutzbeauftragten der Kanzlei per E-Mail unter datenschutz@km-brandenburg.de oder postalisch unter KM Insolvenzverwaltung Michael Krause, Putlitzer Straße 30, 16928 Pritzwalk.
Nachfolgend hat die Kanzlei die wichtigsten Informationen zu den typischen Datenverarbeitungen getrennt nach Betroffenengruppen für Sie zusammengestellt. Für bestimmte Datenverarbeitungen, die nur spezifische Gruppen betreffen, werden die Informationspflichten gesondert erfüllt.
Sofern im Text der Begriff »Daten« verwendet wird, sind jeweils allein personenbezogene Daten i. S. d. Datenschutz-Grundverordnung gemeint.
- Besucherinnen und Besucher der Webseite
- Mandanten und deren Beschäftigte
- Beteiligte und deren Beschäftigte
- Geschäftspartner und deren Beschäftigte
- Newsletter-Empfänger, Eingeladene und Teilnehmer an Veranstaltungen
- Interessenten und Kommunikationspartner
- Bewerberinnen und Bewerber für ein Beschäftigungsverhältnis
- Allgemeine Angaben und Rechte der betroffenen Personen
I. Besucherinnen und Besucher der Webseite
I. 1. Server-Protokolldaten: Der Webserver dieser Website verarbeitet bei jeder Anfrage eine Reihe von Daten, die Ihr Browser automatisch an den Webserver übermittelt. Dabei handelt es sich um die Ihrem Gerät aktuell zugewiesene IP-Adresse, das Datum und die Uhrzeit der Anfrage, die Zeitzone, die konkret aufgerufene Seite oder Datei, den HTP-Statuscode und die übertragene Datenmenge; zusätzlich die Webseite, von der Ihre Anfrage kam, den verwendeten Browser, das Betriebssystem Ihres Endgerätes und die eingestellte Sprache. Diese Daten nutzt der Webserver, um die Inhalte dieser Webseite bestmöglich auf Ihrem Gerät darzustellen.
I. 2. Zweck der Datenverarbeitung ist die Darstellung der Kanzlei und ihrer Angebote im Internet sowie der Austausch mit Kommunikationspartnern.
I. 3. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, Betrieb einer Internetpräsenz und Austausch mit Kommunikationspartner).
I. 4. Protokoll- und Kommunikationsdaten werden ohne Hinzutreten besonderer Umstände nicht an Dritte weitergegeben. Bei Verdacht einer Straftat oder im Ermittlungsverfahren können Daten an Polizei und Staatsanwaltschaft übermittelt werden. Die Kanzlei setzt ferner im Wege der Auftragsverarbeitung Dienstleister bei der Erbringung von Leistungen ein, insbesondere für die Bereitstellung, Wartung und Pflege von IT-Systemen.
I. 5. IP-Adressen werden spätestens nach 24 Stunden anonymisiert. Pseudonyme Nutzungsdaten werden jeweils nach Ablauf von 6 Monaten gelöscht. Anfragen und Kommunikation werden nach 10 Kalenderjahren automatisch gelöscht.
I. 6. Ohne Preisgabe personenbeziehbarer Daten, wie z. B. der IP-Adresse, ist die Nutzung der Webseite nicht möglich. Eine Kommunikation über die Webseite ohne Angabe von Daten ist nicht möglich.
II. Mandanten und deren Beschäftigte
II. 1. Die Kanzlei verarbeitet Ihre Daten zum Zweck der Begründung und Durchführung des Mandatsverhältnisses sowie zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen. Die Kanzlei verarbeitet Ihre Daten auch, um Sie über aktuelle rechtliche Entwicklungen, Neuigkeiten aus dem Unternehmen oder Veranstaltungen zu informieren. Eine Änderung dieser Zwecke ist nicht geplant.
II. 2. Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung sind bei Mandatsverträgen mit natürlichen Personen Art. 6 Abs. 1 lit. b) DS-GVO (Vorbereitung und Durchführung des Vertrages), bei Verträgen mit juristischen Personen Art. 6 Absatz 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, nämlich Kommunikation mit mandatsrelevanten Ansprechpartnern) sowie stets Art. 6 Abs. 1 lit. c) DS-GVO (gesetzliche Pflichten, insbesondere steuer- und handelsrechtliche Vorschriften). Bei der Prüfung, Durchsetzung oder Abweisung von Ansprüchen ist Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, nämlich Durchsetzung von Ansprüchen oder Verteidigung gegen Ansprüche). Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten für Informationen und Einladungen per E-Mail ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, nämlich Information über aktuelle Themen und Einladung zu Veranstaltungen).
II. 3. Empfänger von Daten können Banken sein für die Abwicklung von Zahlungen. Behörden und Ämter können im Rahmen ihrer Aufgaben Empfänger sein, soweit die Kanzlei zur Übermittlung von Daten verpflichtet oder berechtigt ist. Dies gilt insbesondere für Gerichte. Die Kanzlei setzt ferner im Wege der Auftragsverarbeitung Dienstleister bei der Erbringung von Leistungen ein, insbesondere für die Bereitstellung, Wartung und Pflege von IT-Systemen.
II. 4. Sämtliche vertrags- und buchungsrelevanten Daten werden gemäß steuer- und handelsrechtlicher Aufbewahrungsfristen für die Dauer von 10 Kalenderjahren nach Mandatsende gespeichert. Gerichtliche Titel werden für 30 Jahre aufbewahrt, sofern die titulierte Forderung nicht zuvor ausgeglichen wurde. Anfragen und sonstige Kommunikation werden nach 10 Kalenderjahren automatisch gelöscht.
II. 5. Die Angabe von Daten ist für Geschäftspartner und Beschäftigte von Geschäftspartnern sowohl gesetzlich als auch vertraglich verpflichtend. Ohne Angaben von Daten kann das Geschäftsverhältnis nicht begründet und durchgeführt werden. Die Angabe von Daten ist für Interessenten und Kommunikationspartner erforderlich. Ohne Angabe von Daten ist eine Kommunikation nicht möglich.
III. Beteiligte und deren Beschäftigte
III. 1. Die Kanzlei verarbeitet im Rahmen von Mandaten zum Zweck der Durchführung des Mandats und zur Wahrung der Rechte ihrer Mandanten auch die Daten von Beteiligten und deren Beschäftigten (z. B. Verhandlungs- und Vertragspartner, Gegenparteien, Gerichte, Behörden, Ämtern, Zeugen, Sachverständige, etc.).
III. 2. Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung der Daten von Beteiligten und deren Beschäftigten sind Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, nämlich das Interesse eines Mandanten der Kanzlei an der Wahrung seiner Rechte) und/oder Art. 6 Abs. 1 lit. c) DS-GVO (gesetzliche Pflicht).
III. 3. Empfänger von Daten können alle im Rahmen des konkreten Mandats beteiligten Stellen sein, insbesondere Behörden, Ämter, Gerichte, Zeugen, Gutachter und sonstige Beteiligte. Die Kanzlei setzt im Wege der Auftragsverarbeitung Dienstleister bei der Erbringung von Leistungen ein, insbesondere für die Bereitstellung, Wartung und Pflege von IT-Systemen.
III. 4. Sämtliche mandatsbezogenen Daten werden 10 Kalenderjahre nach Ende des Mandats gelöscht.
III. 5. Die Angabe von Daten ist für Beteiligte und deren Beschäftigte erforderlich. Ohne Angabe von Daten ist eine Bearbeitung der Mandate und eine Vertretung des Mandanten nicht möglich.
IV. Geschäftspartner und deren Beschäftigte
IV. 1. Die Kanzlei verarbeitet Ihre Daten zum Zwecken der Begründung und Durchführung des Vertragsverhältnisses sowie zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen. Eine Änderung dieser Zwecke ist nicht geplant.
IV. 2. Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung sind bei Verträgen mit natürlichen Personen Art. 6 Abs. 1 lit. b) DS-GVO (Vorbereitung und Durchführung des Vertrags), bei Verträgen mit juristischen Personen Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, nämlich Kommunikation mit vertragsrelevanten Ansprechpartnern) sowie stets Art. 6 Abs. 1 lit. c) DS-GVO (gesetzliche Pflichten, insbesondere steuer- und handelsrechtliche Vorschriften). Bei der Prüfung, Durchsetzung oder Abweisung von Ansprüchen ist Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, nämlich Durchsetzung von Ansprüchen oder Verteidigung gegen Ansprüche).
IV. 3. Empfänger von Daten können Banken sein für die Abwicklung von Zahlungen. Behörden und Ämter können im Rahmen ihrer Aufgaben Empfänger sein, soweit die Kanzlei zur Übermittlung von Daten verpflichtet oder berechtigt ist. Ferner können im Einzelfall Daten an Inkassodienstleister, Rechtsanwälte und Gerichte übermittelt werden. Die Kanzlei setzt ferner im Wege der Auftragsverarbeitung Dienstleister bei der Erbringung von Leistungen ein, insbesondere für die Bereitstellung, Wartung und Pflege von IT-Systemen.
IV. 4. Sämtliche vertrags- und buchungsrelevanten Daten werden gemäß steuer- und handelsrechtlicher Aufbewahrungsfristen für die Dauer von 10 Kalenderjahren nach Vertragsende gespeichert. Anfragen und Kommunikation werden nach 10 Kalenderjahren automatisch gelöscht.
IV. 5. Die Angabe von Daten ist für Geschäftspartner und Beschäftigte von Geschäftspartnern sowohl gesetzlich als auch vertraglich verpflichtend. Ohne Angabe von Daten kann das Geschäftsverhältnis nicht begründet und durchgeführt werden. Die Angabe von Daten ist für Interessenten und Kommunikationspartner erforderlich. Ohne Angabe von Daten ist eine Kommunikation nicht möglich.
V. Newsletter-Empfänger, Eingeladene und Teilnehmer an Veranstaltungen
V. 1. Die Kanzlei verarbeitet Ihre Daten zum Zwecke des Versandes des Newsletters, der Einladung zu Veranstaltungen und zur Durchführung der Veranstaltungen. Eine Änderung dieser Zwecke ist nicht geplant.
V. 2. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten von Newsletter und Einladungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, nämlich Kommunikation mit Mandanten), wenn Sie Mandant oder Ansprechpartner bei einem Mandanten sind, ansonsten Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a) DS-GVO). Sofern Sie sich für eine Veranstaltung angemeldet haben sind die Rechtsgrundlagen Art. 6 Abs. 1 lit. b) DS-GVO (Vertrag zur Durchführung der Veranstaltung) sowie Art. 6 Abs. 1 lit. c) DS-GVO (gesetzliche Pflichten, insbesondere steuer- und handelsrechtliche Vorschriften).
V. 3. Die Kanzlei setzt Dienstleister im Wege der Auftragsverarbeitung mit der Erbringung von Leistungen ein, insbesondere für die Bereitstellung, Wartung und Pflege von IT-Systemen.
V. 4. Sämtliche vertrags- und buchungsrelevanten Daten werden gemäß steuer- und handelsrechtlicher Aufbewahrungsfristen für die Dauer von 10 Kalenderjahren nach Vertragsende gespeichert. Daten zu Newslettern werden bei Abmeldung von dem Newsletter gelöscht.
V. 5. Die Angabe von Daten ist für den Erhalt von Newslettern und Einladungen sowie für die Teilnahme an Veranstaltungen vertraglich verpflichtend. Ohne Angabe von Daten können Newsletter und Einladungen nicht verschickt werden und ist eine Teilnahme an Veranstaltungen nicht möglich.
VI. Interessenten und Kommunikationspartner
VI. 1. Die Kanzlei verarbeitet die Daten von Interessenten und Kommunikationspartnern außerhalb von Mandaten zum Zweck der Kommunikation mit den Betroffenen. Eine Änderung dieser Zwecke ist nicht geplant.
VI. 2. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Interessenten und sonstigen Kommunikationspartnern ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO (berechtigtes Interesse, nämlich Kommunikation mit Interessenten und Kommunikationspartner).
VI. 3. Die Kanzlei setzt im Wege der Auftragsverarbeitung Dienstleister bei der Erbringung von Leistungen ein, insbesondere für die Bereitstellung, Wartung und Pflege von IT-Systemen.
VI. 4. Anfragen und Kommunikation werden nach 10 Kalenderjahren automatisch gelöscht.
VI. 5. Die Angabe von Daten ist für Interessenten und Kommunikationspartner erforderlich. Ohne Angabe von Daten ist eine Kommunikation nicht möglich.
VII. Bewerberinnen und Bewerber für ein Beschäftigungsverhältnis
VII. 1. Zweck der Datenverarbeitung ist die Bewerberauswahl für ein Beschäftigungsverhältnis. Eine Änderung dieses Zweckes ist nicht geplant.
VII. 2. Rechtsgrundlage ist § 26 Bundesdatenschutzgesetz (2017) in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1 lit. b) DS-GVO (Anbahnung des Beschäftigungsvertrages) und Art. 88 Datenschutz-Grundverordnung. Freiwillige Angaben im Rahmen Ihrer Bewerbung verarbeitet die Kanzlei auf Grundlage von § 26 Abs. 2 Bundesdatenschutzgesetz (2017) in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1 lit. a) DS-GVO (Einwilligung) und Art. 88 DS-GVO.
VII. 3. Bewerberdaten werden intern an die zuständigen und entscheidungstragenden Partner und Mitarbeiter weitergeleitet. Die Kanzlei setzt Dienstleister im Wege der Auftragsverarbeitung bei der Erbringung von Leistungen ein, insbesondere für die Bereitstellung, Wartung und Pflege von IT-Systemen.
VII. 4. Bewerberdaten werden 6 Monate nach Ende des konkreten Bewerbungsverfahrens gelöscht. Bei bekundetem Interesse auch an anderen Stellen bleiben die Daten für bis zu 12 Monate nach dem letzten Stellenangebot oder der letzten konkreten Interessenbekundung gespeichert.
VII. 5. Die Angabe von Daten ist für Bewerber erforderlich. Ohne Angabe von Daten ist eine Bewerbung nicht möglich.
VIII. Allgemeine Angaben und Rechte der betroffenen Personen
Die nachfolgend aufgeführten Rechte können durch das Mandatsgeheimnis nach § 29 Bundesdatenschutzgesetz (2017) in Verbindung mit Art. 23 Datenschutz-Grundverordnung eingeschränkt sein. Sofern kein Konflikt mit dem Mandatsgeheimnis besteht, haben Betroffene die folgenden Rechte:
- Sie haben das Recht jederzeit Auskunft über alle personenbezogenen Daten zu verlangen, die die Kanzlei von Ihnen verarbeiten.
- Sollten Ihre personenbezogenen Daten unrichtig oder unvollständig sein, haben Sie ein Recht auf Berichtigung und Ergänzung.
- Sie können jederzeit die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen, sofern die Kanzlei nicht rechtlich zur weiteren Verarbeitung Ihrer Daten verpflichtet oder berechtigt ist.
- Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen können Sie eine Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.
- Sie haben das Recht gegen die Verarbeitung Widerspruch zu erheben, soweit die Datenverarbeitung zum Zwecke der Direktwerbung oder des Profilings erfolgt. Erfolgt die Verarbeitung aufgrund einer Interessenabwägung, so können Sie der Verarbeitung unter Angabe von Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, widersprechen.
- Erfolg die Datenverarbeitung auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder im Rahmen eines Vertrages, so haben Sie ein Recht auf Übertragung der von Ihnen bereitgestellten Daten, sofern dadurch nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.
- Sofern die Kanzlei Ihre Daten auf Grundlage einer Einwilligungserklärung verarbeitt, haben Sie jederzeit das Recht, diese Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Die vor einem Widerruf durchgeführte Verarbeitung bleibt von dem Widerruf unberührt.
- Sie haben außerdem jederzeit das Recht, bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz Beschwerde einzulegen, wenn Sie der Auffassung sind, dass eine Datenverarbeitung unter Verstoß gegen geltendes Recht erfolgt ist.